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-Empfehlungen:

 

  Bekommen wir eine Bundeswehr 4.0?

  B-Reserve für den Heimatschutz

  Fakten Bundeswehr aktuell

Bundeswehr im Münsterland

Heer im Wandel

Eckpunktepapier 2021

Wahl 2021: Vergesst die Sicherheit nicht!

Nach der Wahl 2021: Sind die Planungen noch aktuell?

Unbekannte Bundeswehr

Nachrichtenecke

- In der Ukrainekrise ist Deutschland im Gegensatz zu den Bündnispartnern zu keinen militärischen Unetrstützungsmaßnahmen bereit und betont die Prioriät des Dialogs mit Russland.

-Ministerin Lamprecht hat alle Planungen aufgrund des Eckpunktepapiers vom Mai 2021 vorerst auf Eis gelegt und neue Prüfungen angekündigt.

-Frau Christine Lamprecht (SPD) hat als neue Verteidigungsministerin die Befehls- und Kommandogewalt übernommen. Als parlamentarische Staatssekretäre vertreten Siemtje Möller und Thomas Hitschler die Fachexpertise. Aus dem Justizminiisterium soll Margarethe Sudhof als beamtete Staatssekretärin ins BMVg wechseln. Frau Strack Zimmermann (FDP) übernimmt den Vorsitz im Verteidigungsausschuss.

- Die Süddeutsche Zeitung meldet, dass die künftige Ampelregierung auf die Aufstockung der Bundeswehr von 184.000 auf 203.000 bis 2027 verzichten wird.

 

Auszüge und Anstöße

 

www.bw-duelmen.de  will nicht nur Informationen über die militärische Sicherheitspolitik Deutschlands und über die Geschichte der Bundeswehr vermitteln, sondern auch zur Meinungsbildung beitragen und Positionen vertreten, die hier und da auch auf Widerspruch stoßen werden. Jeder Anstoß zur Diskussion kann dazu beitragen, die existentiellen Fragen militärischer Sicherheit aus dem Schatten des Desinteresses und Unwissens  herauszuholen. Diese Webseite ist sehr textlastig und nutzt nur eigene Bildmaterialien und Grafiken zur Illustration. Aus diesem Grunde habe ich aus den verschiedenen Textbeiträgen einige markante Passagen an dieser Stelle noch einmal zusammengestellt, um einen schnellen Einblick in Intentionen und Positionen zu gewinnen.

Jürgen Dreifke

 

 

Wenn wir nicht aufpassen, könnte uns der sicherheitspolitische Crash noch vor dem Klimacrash erschüttern und Deutschland völlig unvorbereitet treffen. Die folgenden Ausarbeitung mahnt die Vergessenheit der Öffentlichkeit und Politik im Wahlkampf an:

 

Es geht nicht ohne Sicherheitspolitik - Gedanken vor der Wahl.

 

Vergesst die Sicherheit nicht!

 


 

  Webseitenlinks

Gedankliche Stichworte zur Sicherheitspolitik aus verschiedenen Dateien

Teil 1            Teil 2

 

Auszüge und Anstöße als Datei

 


 

Die Initiative der Verteidigungsministerin Frau Kramp-Karrenbauer zur Einführung eines freiwilligen Jahres im Heimatschutz ist auf den ersten Blick ein Beitrag zur Diskussion um die Förderung des Bürgerengagements für die Gemeinschaft. Ein weiterer Hintergrund sind allerdings auch die großen Defizite beim Heimatschutz und die unzureichende Besetzung der Reservistendienstposten für einen Aufwuchs der Bundeswehr im Spannungs- und Kriegsfall. Vor allem die Szenarien des hybriden Krieges wären für einen Schutz der kritischen Infrastrukturen in Deutschland eine große Herausforderung..

 

In einem Webinar befasste sich die Kreisgruppe Münster im Reservistenverband VdRBw mit den Herausforderungen für den Heimatschutz und setzte dabei auch kritische Impulse:

 


 

 "Dein Jahr für Deutschland" - Freiwillige im Heimatschutz

 

Heimatschutz besteht zuerst einmal  im Fernhalten von Gewalt und Unfreiheit vom Territorium Deutschlands und seiner Partner im Bündnis. Das kann nur eine gesicherte Verteidigungsfähigkeit für das gesamte Bündnisterritorium als Voraussetzung für diplomatische Glaubwürdigkeit sicherstellen. Dafür muss Deutschland einen seiner Größe  angemessenen und effektiven militärischen Beitrag im gesamten NATO-Gebiet leisten. Dafür werden viele freiwillige Frauen und Männer als aktive Soldaten und Reservisten gebraucht. Der vom neuen Freiwilligendienst geförderte militärische Heimatschutz zur Sicherung der Infrastruktur von Staat  und  Gesellschaft auf deutschem Gebiet ist dabei nur einer von vielen  Bausteinen eines umfassenden Verbundes  militärischer Fähigkeiten. Heimatschutzeinheiten mit Reservisten als Beitrag zur territorialen Verteidigung zum Schutz wichtiger Objekte gibt es schon seit Jahrzehnten und Initiativen zu ihrer Aufstockung nach einer langen Phase der Vernachlässigung sind sicher zu begrüßen. Man sollte aber nicht zu sehr  mit plakativen Trendbegriffen den ganzheitlichen Blick auf den komplexen  militärisch-politischen Verteidigungsauftrag  verstellen. Der folgende Text entwirft ein Modell, wie die Struktur der territorialen Verteidigung  besser  an die Bündnis- und Landesverteidigung angepasst werden könnte und wie man die seit langem in der freiwilligen Reservistenarbeit aktiven Bürger stärker in ein Heimatschutzkonzept einbinden könnte.

 

 

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